SPD-Landtagskandidat Bems: „Einmalig Jahresbeitrag für Kinder- und Jugendliche bei Vereinsbeitritt übernehmen“. Am 23. Januar ist Welttag des Handballs.
Handball ist die Mannschaftssportart mit den zweitmeisten Vereinsmitgliedern in Deutschland. Nur Fußball ist noch beliebter. Das zeigt – ungeachtet der Corona-Probleme – nicht nur die aktuell stattfindende Handball-EM. Lokal warten die Fans darauf, wieder Handball live wie in früheren Tagen zu erleben. Für den SPD-Landtagskandidaten Dominik Bems Grund genug, einen Blick auf die Sportpolitik des Landes – auch jenseits des Fußballs – zu richten.
„Emsdetten ist eine Sportstadt. In mehr als 40 Sportvereinen engagieren sich Ehrenamtliche und Hauptamtliche mit viel Leidenschaft für Breiten- und Spitzensport. Auf Angebote vom Boule bis Handball als sportlichen Aushängeschild der Stadt kann Emsdetten zurecht stolz sein“, so Bems. Umso wichtiger sei es, diese Struktur zu erhalten. Dazu spricht er sich für eine aktive Förderung von Vereinsbeitritten von Kindern und Jugendlichen aus. Viele Sportvereine in Emsdetten leiden unter fehlendem Nachwuchs in den Kinder- und Jugendmannschaften. Auch hier machte es Corona für ganze Jahrgänge schwer, einen Einstieg zu finden. „Kinder brauchen Sport, um gesund aufzuwachsen und Teamgeist zu lernen und Vereine brauchen Kinder, um eine sportliche Zukunft zu haben“, erklärte Dominik Bems. Die Weichen dafür werden nicht allein auf kommunaler Ebene gelegt, sondern auch in der Landespolitik. „Ich setze mich deswegen dafür ein, dass das Land einmalig den Jahresbeitrag für den Eintritt in einen Sportverein übernimmt“, so der SPD-Kandidat.
Zudem möchte Bems Investitionen in Sportstätten verbessern. „NRW ist Sportland Nummer 1, die Sportstätten sind aber oft nicht erstklassig“, macht Bems deutlich. „Dabei wird es wichtig sein, Sportstätten in zukunftsfähigen Strukturen zu erhalten und zu verbessern. Dazu wird es teilweise zusätzliche Kooperationen zwischen unterschiedlichen Vereinen und insbesondere zwischen Schulen und Vereinen benötigen. Diese müssen aktiv gefördert werden“, so Bems abschließend.