Mit den verschiedenen Einsparmöglichkeiten der Stadt für Energie hat sich die SPD während ihrer letzten Fraktionssitzung auseinandergesetzt. Klar ist, dass sowohl aus ökologischen wie auch aus finanziellen Gründen auch die Stadtverwaltung sich bemühen muss, Energie einzusparen.
Die geht beispielsweise bei der Straßen- und Außenbeleuchtung. Zu beachten ist dabei aber auch der Sicherheitsaspekt. Wichtig sei, dass sich die Menschen auch abends auf den Straßen sicher fühlen könnten. Das gehe nicht, wenn alle Beleuchtung abgestellt werde.
Die SPD wird sich auch dafür einsetzen, dass gerade Kinder und Jugendliche ihren Sport weiter betreiben können. Maßnahmen in diesem Bereich dürften nicht ohne Absprache mit dem Stadtsportverband getroffen werden. „Eine generelle Abschaltung der Flutlichtanlagen geht nicht“, so Dr. Thomas Kock. Damit wäre ein Training in den Wintermonaten völlig unmöglich. Auch das Schließen der Sporthallen während der Ferien sei kontraproduktiv. „Der Schaden für die Sportvereine ist deutlich höher als der Nutzen“, so Marita Haude.
Mit dem Verkehrsverein sei jetzt über den Sternschnuppenmarkt zu sprechen. Dieser könne nicht als Lichterfest stattfinden. „Die Weihnachtsbeleuchtung soll auf ein Minimum reduziert werden und sich auf den Brink und den Platz vor der Pankratiuskirche konzentrieren“, macht Anke Hackethal deutlich.
Das Ganze wird sicherlich noch eine spannende Diskussion geben. Die Sozialdemokraten wollen sich am Mittwoch bei den Stadtwerken informieren, wie die Situation auf den Energiemärkten zur Zeit aussieht.