Lange stand sie auf dem Wunschzettel: Jetzt konnten Sportlehrer*innen und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung die neue Sporthalle der Käthe-Kollwitz-Schule erstmals in Augenschein nehmen. Die eigentliche Bauzeit war erfreulich kurz, auch ein Verdienst der in den letzten Jahren modernisierten Bauverwaltung. Das Gründach ist nur ein Beispiel dafür, daß Klimafragen bei der Planung mitgedacht worden sind. Die Glaswand zwischen Halle und Garderobenflur gibt abholenden Eltern beim Kindersport die Einblickmöglichkeiten, ohne daß sie die Halle betreten müssen. Andererseits können die Aktiven in der Halle sehen, daß sich niemand Unbefugtes bei den Garderoben herumdrückt.
Weil die Halle nicht nur für den „üblichen“ Schulsport gedacht ist, war auch der Inklusionsbeirat früh in die Planungen mit eingebunden. Ein spezieller Thrapieraum erfüllt die Bedürfnisse der KKS als inklusiver Schule. Besonders aber der Rollstuhlsport soll hier ein neues Zuhause finden. Dazu dient auch ein spezieller Raum für Sport-Rollis.
Was im Moment noch fehlt, ist das Außengelände mit seinen Spiel- und Ruhezonen. Wenn auch das in den nächsten Wochen und Monaten vollendet sein wird, hat Emsdettens Sportlandschaft einen klaren Sieg errungen.