Honig- und Wildbienen zwischen Regenschauern

Bürgermeisterkandidatin Eva Nie besucht den Imkerverein Emsdetten

Trotz durchwachsenem Wetter nutzten viele Interessierte die Gelegenheit, den Tag der offenen Tür beim Imkerverein Emsdetten zu besuchen. Unter Ihnen befand sich auch Bürgermeisterkandidatin Eva Nie, die sich gemeinsam mit ihren Kindern ganz privat über die Arbeit des Vereins informierte.

Mit 55 aktiven Mitgliedern leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Artenschutz in Emsdetten. Viele Mitglieder betreuen eigene Bienenstöcke im heimischen Garten. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der es nicht nur um Honiggewinnung geht: Schwarmbildung muss verhindert, der Gesundheitszustand der Völker überwacht und das Umfeld sorgfältig gepflegt werden.

Besonders beeindruckt zeigte sich Nie vom Engagement der Ehrenamtlichen: „Hier wird nicht nur im Kleinen Großes geleistet – der Verein schafft Bewusstsein für die Bedeutung der Bienen, bietet Bildung, Beratung und lebt Naturschutz ganz konkret.“

Neben klassischen Honigbienen informierte der Verein auch über andere Bestäuber – etwa mithilfe einer sogenannten „Hummelburg“. Diese Nisthilfe kann ohne viel Aufwand im eigenen Garten aufgestellt werden, um Hummeln beim Brüten zu unterstützen. Wer Interesse hat, findet Informationen und Hilfsangebote auf der Website des Vereins unter www.imkerverein-emsdetten.de.

Positiv hob Eva Nie hervor, dass der Verein auf städtischem Grund angesiedelt ist – ein gutes Beispiel für die sinnvolle Nutzung kommunaler Flächen zur Förderung von Engagement und Biodiversität.

Zum Abschluss nahm die Bürgermeisterkandidatin nicht nur viele Eindrücke, sondern auch ein Glas Honig gegen eine Spende mit – „für leckere Honigbrote zuhause“.