Auch in Hollingen: Sicher zur Schule!

SPD-Antrag zu besseren Querungsmöglichkeiten an der Reckenfelder Str.

Wer in Hollingen wohnt, kennt das Problem: Die Reckenfelder Straße zu kreuzen ist gefährlich, der Weg zur nächsten Ampel weit. Das gilt besonders für Schulkinder und ältere Menschen. Die SPD-Bürgermeisterkandidatin Eva Nie erlebt das Problem in ihrem eigenen Umfeld. „Auf dem ganzen Stück zwischen der Einmündung Diekpohl und der Kreuzung Nordwalder Straße genügen die bisherigen Maßnahmen nicht. Der Schulweg zahlreicher Kinder führt über diesen Abschnitt. Trotz Ampel und Zebrastreifen kommt es dort regelmäßig zu gefährlichen Situationen, weil Autofahrer*innen die Querungsstellen schlicht ignorieren. Besonders an der Fußgängerampel wird häufig auch bei Rot gefahren – nicht vereinzelt, sondern wiederholt und systematisch. Am Zebrastreifen ereignete sich erst kürzlich ein Unfall – leider kein Einzelfall.“ 

Deshalb tritt sie nun an die Verwaltung heran, um Wege für mehr Sicherheit zu finden. Die bestehenden Querungshilfen, der Zebrastreifen und die Fußgängerampel, sollen auf ihre Wirksamkeit geprüft und bewertet werden. Im Anschluss geht es um mögliche Verbesserungen. Das können bauliche Verbesserungen sein wie: 

– Anhebung der Querungen

 – Fahrbahnverengung zur Temporeduktion

 – bessere Sichtachsen und Beleuchtung

 – klare Signalführung, ggf. Austausch des Zebrastreifens gegen eine Lichtsignalanlage 

Wie immer, läuft auf der Reckenfelder Straße nichts ohne die Kooperation des Kreises. Das ist keine Ausrede für Emsdetten. 

Zebrastreifen und Ampeln dürfen keine „Dekoration“ sein – sie müssen wirksam schützen. In diesen Tagen beginnt ein neues Schuljahr.